Leiter BSOAL Marktoberdorf und Füssen

Leiter BSOAL Marktoberdorf und Füssen
OStD Johannes Christl, Leiter der Berufsschule Ostallgäu
Leiter BSOAL Marktoberdorf und Füssen
StD Helmut Härtl, Leiter der Außenstelle Füssen

Die Anstrengungen zur Aufwertung und Verbesserung der beruflichen Bildung haben im Landkreis Ostallgäu durch den Bau zweier neuer Schulanlagen, der Staatlichen Berufsschule mit Berufsaufbauschule Ostallgäu und Staatlichen Berufsschule für Hauswirtschaft Ostallgäu in Marktoberdorf und der Außenstelle dieser Schulen in Füssen, ihren sichtbaren Niederschlag gefunden. Von den Verantwortlichen des Landkreises wurde richtig erkannt, dass Berufsbildung nicht nur der Berufsertüchtigung dient, sondern echte Menschenbildung ist und deshalb besonders unterstützt und gefördert werden muss. In anerkennenswerter und vorbildlicher Weise hat hier der Landkreis Ostallgäu zwei Bildungsstätten geschaffen, die ihresgleichen suchen. Mit dem Bau dieser modernen und eindrucksvollen Schulanlagen kommt zum Ausdruck, welch hohen Rang das berufliche Schulwesen und damit die berufliche Bildung insgesamt im Landkreis Ostallgäu einnimmt.

Am heutigen Tage der Einweihung wollen wir in Dankbarkeit anerkennen, was der Landkreis Ostallgäu in der kurzen Zeit des Aufbaues für unsere beruflichen Schulen getan und geleistet hat. Bei der Errichtung hatte die Schule noch kein Zuhause, keine eigene Schulheimat. Zeitweise war sie an insgesamt fünf verschiedenen Orten in fremden Schulgebäuden und Behelfsräumen untergebracht. Schulleitung und Lehrerkollegium sind deshalb dem Landkreis zu besonderem Dank verpflichtet, dass er sofort nach Errichtung der Schule die notwendigen Schritte eingeleitet hat, um die Raumprobleme zu lösen. Der Landkreis kann mit Recht stolz darauf sein, in kürzester Zeit eine Bildungseinrichtung geschaffen zu haben, in der junge Menschen hervorragende Bedingungen für ihre Berufs- und Allgemeinbildung vorfinden. Die Voraussetzungen zur Errichtung dieser neuen Schulanlagen waren das Verständnis des Kreistages Ostallgäu für schulische Belange, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aller beteiligten Gremien und der feste Wille, beide Projekte in möglichst kurzer Zeit zu verwirklichen. Deshalb sei allen herzlich gedankt, die sich mit ganzer Kraft dafür eingesetzt haben: Herrn Landrat Müller, den Vertretern des Kreistages mit den Abgeordneten Wengenmeier und Seitz und dem Kreiskämmerer für die organisatorischen, planerischen und finanziellen Maßnahmen, der Regierung von Schwaben und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus für die Beratung und Hilfe bei der Erstellung des Raumprogrammes und das zügig durchgeführte Genehmigungsverfahren und dem Finanzministerium für die Bereitstellung der Zuschüsse. Gedankt sei auch allen meinen Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement bei der Planung, Einrichtung und Ausstattung. Unser besonderer Dank gilt dem Planungsbüro Dobler für die architektonische Planung und Bauleitung sowie den ausführenden Bau- und Einrichtungsfirmen für ihre Arbeit.

Diese neuen Schulen sollen Lehrende und Lernende gleichermaßen anspornen und verpflichten zu noch größeren Leistungen in der beruflichen Bildung, Und so werden dann die finanziellen Anstrengungen des Landkreises ihren Gewinn bringen, der sich nicht in Zahlen erfassen und darstellen lässt. Wir übernehmen dieses gelungene Werk mit der Bereitschaft und dem Versprechen, der berufstätigen Jugend eine qualifizierte Berufsausbildung zu vermitteln. Möge die Arbeit in diesen neuen Schulen Schülern und Lehrern Freude und Erfolg bringen und unser berufsbildendes Schulwesen in eine gute Zukunft führen zum Nutzen unserer Wirtschaft und zum Segen unserer schönen Ostallgäuer Heimat.

Johannes Christl, Oberstudiendirektor
Leiter der Berufsschule Ostallgäu

Helmut Härtl, Studiendirektor
Leiter der Außenstelle Füssen

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